Universitätsassistentin / Universitätsassistent am Institut für Intelligente Systemtechnologien, Forschungsgruppe Verkehrsinformatik – Kennung 620H/18

Vortrag an der Universität | Foto: kasto, fotolia.com

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt schreibt folgende Stelle zur Besetzung aus:

Universitätsassistentin / Universitätsassistent

an der Fakultät für Technische Wissenschaften, Institut für Intelligente Systemtechnologien, Forschungsgruppe Verkehrsinformatik im Beschäftigungsausmaß von 100{c8db3f4443fb2f1c80e20e2e8420a201d47393e6b007c83f4847286f4b955a35} (Uni-KV: B1,  www.aau.at/uni-kv). Das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 2.794,60 brutto (14x jährlich) und kann sich auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen. Voraussichtlicher Beginn des auf vier Jahre befristeten Angestelltenverhältnisses ist der 1. Februar 2019.

Aufgabenbereich:

  • Eigenständige Forschungstätigkeit mit dem Ziel der Erstellung einer Dissertation innerhalb von vier Jahren
  • Mitarbeit an Forschungsarbeiten der Forschungsgruppe in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern inner- und außerhalb der Universität
  • Mitarbeit an Lehraufgaben des Instituts mit Schwerpunkt im Bereich der Verkehrsinformatik
  • Mitarbeit an administrativen und organisatorischen Aufgaben am Institut sowie in universitären Gremien.
  • Mitwirkung an Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts bzw. der Fakultät

Mit über 10.000 Studierenden ist die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eine junge, lebendige und innovative Universität, die mit ihrer Lage im Herzen des Alpen-Adria-Raumes auch höchste Lebensqualität bietet.

Der gemeinsame Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Technische Wissenschaften liegt im Bereich „Vernetzte und Autonome Systeme“ mit Anwendungsbereichen wie Multi-Robotik- und UAV (Unmanned Aerial Vehicle)-Systeme, Smart Grids, Verkehrssysteme, Intelligente Automatisierungs- und Produktionssysteme oder Telekommunikation.

Die Forschungsgruppe Verkehrsinformatik beschäftigt sich mit folgenden Schwerpunkten: Neurocomputing, Nonlinear-Dynamics und Maschinelles Lernen im Kontext der Modellierung, Simulation und Optimierung/Steuerung von ausgewählten komplexen Systemen im Verkehr (Beispiele: intelligente Verkehrssensoren, Fahrassistenzsysteme, intelligente/selbstfahrende Fahrzeuge, adaptive/kooperative Verkehrssteuerung, Smart Mobility). Unsere Forschungsgruppe publiziert in diesen Bereichen in international hochrangingen Fachzeitschriften (Journals) und präsentiert ihre Forschungsarbeit auf internationalen Konferenzen mit den höchsten Standards. Erfolgreiche BewerberInnen werden darin unterstützt, dort zu publizieren und werden die Möglichkeit haben, mit unseren hochrangigen internationalen Partnern aus der Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzuarbeiten. Das Partnernetzwerk umfasst den europäischen, nordamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Raum. Die enge wissenschaftliche Zusammenarbeit mit internationalen KollegInnen wird an der Alpen-Adria Universität aktiv gefördert und unterstützt. In der Lehre werden zudem Gebiete wie z.B. Grundlagen der Simulationstechnik, «Machine Learning in Transportation», «Robotics Fundamentals», Verkehrstelematik, «Nonlinear Dynamics and Neurocomputing», «Data Mining and Neural Networks» bedient. Unsere Forschungsgruppe bietet eine dynamische und freundliche Atmosphäre und dadurch eine kooperative und inspirierende Arbeitsumgebung mit hochmoderner Infrastruktur, die ständig ausgebaut und verbessert wird.

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium der Elektrotechnik, Informationstechnik, Telematik oder einer verwandten technischen Studienrichtung an einer in- oder ausländischen Universität mit sehr gutem Studienerfolg und dementsprechende Kenntnisse im Aufgabenbereich der zu besetzenden Stelle
  • Ausgewiesene fortgeschrittene Programmierfertigkeiten in mindestens zwei der folgenden Sprachen/Tools: Matlab, C/C++, Java, Python, ROS
  • Fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Hohe Motivation, Selbständigkeit, soziale und kommunikative Kompetenz

Der Nachweis für die Erfüllung aller Voraussetzungen für die Einstellung muss bis spätestens 21.  November 2018 vorliegen.

Erwünscht sind:

  • Einschlägige wissenschaftliche Publikationen
  • Einschlägige oder relevante Praxiserfahrung (im In- oder Ausland)
  • Erfahrung in zumindest einem der folgenden Gebiete:
    • Machine Learning and/or Data Science
    • Neural Networks
    • Robotics and/or Artificial Intelligence
    • Image Processing
    • Graph Theory
  • Grunderfahrung im universitären Lehr- und Forschungsbetrieb

Diese Stelle dient der fachlichen und wissenschaftlichen Bildung von AbsolventInnen eines Master- bzw. Diplomstudiums mit dem Ziel des Abschlusses eines Doktorats-/Ph.D.- Studiums der Technischen Wissenschaften. Bewerbungen von Personen, die bereits über ein facheinschlägiges Doktorat/Ph.D. verfügen, können daher nicht berücksichtigt werden.

Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, welche die geforderten Qualifikationen erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter der Kennung 620H/18 bis spätestens 21. November 2018 an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Stabsstelle Dekanatekanzlei/Recruiting, ausschließlich über das  Online-Bewerbungsformular www.aau.at/obf zu richten.

Allgemeine Informationen finden BewerberInnen unter www.aau.at/jobs/information.

Weitere Informationen zur Forschungsgruppe Verkehrsinformatik finden sich auf der Webseite www.aau.at/intelligente-systemtechnologien/transportation-informatics/. Nähere Auskünfte erteilt Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kyandoghere Kyamakya (kyandoghere.kyamakya [at] aau.at, Tel.: +43 463/2700-3540).

Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

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Source: AAU TEWI