Prof. Veda Storey winner of the P.P.Chen Award 2018

The Peter P. Chen Award honors one person each year for his or her outstanding contributions to the field of conceptual modeling. The winner of the 2018 award is Prof. Veda Storey from the Georgia State University in Atlanta, USA.

Veda Storey has been actively involved in the conceptual modeling community since completing her Ph.D. dissertation on automating conceptual modeling. Her research addresses conceptual modeling in data semantics, reverse engineering, ontology and big data modeling. She has published many well quoted papers in various journals and conference proceedings in both the information systems and the computer science areas. Currently, Google Scholar names 8.402 citations of her publications; the most cited one is the paper “Business intelligence and analytics: from big data to big impact”, published in MIS quarterly in 2012. 16 of her papers appeared in Data and Knowledge Engineering, which is the premier journal associated with the ER Conference; another 16 appeared in the ER conference proceedings. In addition, her contributions to education and practice are outstanding.

With respect to the International Conference on Conceptual Modeling, she has served as the co-chair of the ER Conference three times and in many other functions. She received an ER Fellow award in 2013. Since 1999, she has been a member of the ER Steering Committee as well as a member of the editorial board of Data and Knowledge Engineering.

The 2018 selection committee consisted of Heinrich C. Mayr (Austria), Isabell Comyn-Wattiau (France), Valeria de Antonellis (Italy), Yair Wand (Canada), and Oscar Pastor (Spain).

The award was presented by ERSC Chairman Heinrich C. Mayr at the ER2018 gala dinner in Xi’an, China, October 24th, 2018.

WiWi: 25 Jahre Fakultät

Die Verhandlungen waren zäh, aber es gelang: Vor 25 Jahren stimmte das Wissenschaftsministerium  dem von der Universität unter Rektor Albrecht Berger vorgelegten Plan zu, die damalige „Universität für Bildungswissenschaften“ in zwei Fakultäten zu gliedern. Wir, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler, hatten damit unser Ziel erreicht, eine moderne Fakultät aufbauen zu können und als Schwesterfakultät die Kulturwissenschaften zu erhalten, die man eigentlich zurückbauen wollte.

Arbeitsintensive Jahre folgten, geprägt durch den ständigen Kampf um Ressourcen, die Mitwirkung bei der Berufung vieler neuer Professuren, und die Schaffung der nötigen Infrastruktur, den Wechsel in das neue Organisationsgesetz zum 1.1.1996, die Errichtung des Südtrakts für die Fakultät usw.. Und gleichzeitig hatten wir, mit weitaus weniger Personal, kaum weniger Studierende zu betreuen als heute.

Zum 1.1.2004 kam mit dem UG 2002 der nächste große Änderungsschub: moderne Verwaltungsstrukturen, ein neues Berichtswesen und die Umstellung aller Studien auf das Bologna-System. Der gleichzeitige „technische Ausbau“ führte im Jahr 2007 zur Aufteilung in die heutigen zwei Fakultäten „Wirtschaftswissenschaften“ und Technische Wissenschaften“.

Seitdem haben sich beide Fakultäten erfreulich entwickelt. Schade nur, dass das ursprüngliche praxisorientierte Profil einer auf den Bedarf von Unternehmen zugeschnittenen betriebswirtschaftlichen Bildung etwas unschärfer geworden ist. Aber dafür gibt es ja heute entsprechende Studiengänge an der FH Kärnten. Und es gibt die M/O/T an der Universität mit ihrem ausgezeichneten wirtschaftswissenschaftlichen Weiterbildungsprogramm.

Im Nachhinein hört sich das alles ganz locker an. Tatsächlich wurde allen Beteiligten sehr viel Herzblut, Nerven und vor allem Zeit abverlangt. Denn erst gibt es Bremser, und wenn sich der Erfolg einstellt, gibt es Neider, Besserwisser und Quertreiber. Nur der Lesbarkeit halber schreibe ich das nicht gleichbehandelnd, denn hier gibt es nach meiner Erfahrung keine Gender-Unterschiede.

Aber es hat sich gelohnt: die Klagenfurter WiWi-Fakultät hat einen fixen Platz auf der wirtschaftswissenschaftlichen Landkarte, neue Studien und Forschungsrichtungen stärken die Internationalität. Möge ihre Entwicklung gedeihlich fortschreiten – immer im Bewusstsein, dass wir an der Universität unseren Studierenden das bestmögliche Rüstzeug für ihre Zukunft mitzugeben haben, vor allem, wenn sie sich für einen Berufsweg in der Praxis entscheiden.

Ein Dokument aus der Festschrift 25 Jahre Universität Klagenfurt

Best ER2017 Forum Paper Award

Judith Michael und Claudia Steinberger wurde auf der ER 2017 in Valencia mit dem Best Forum Paper ausgezeichnet.

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O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Heinrich C. Mayr erhält die Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Kärnten

Die Wirtschaftskammer verleiht O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Heinrich C. Mayr die Ehrenmedaille für seine tragende Rolle in der Entwicklung des IT-Sektors in Kärnten und seine jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kärntner Wirtschaft.

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Impressionen: Akademische Stunde am Tag der Informatik

“Akademischen Stunde” am Mittwoch, dem 28. September 2016: Den neuen Junior Fellows der GI (Gesellschaft für Informatik) wurden ihre Urkunden überreicht, der Dissertationspreis 2016 wurde verliehen und einiges mehr. Außerdem wurde die abwechslungsreiche Veranstaltung von einem Kinderchor musikalisch untermalt.

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INFORMATIK2016 presents: The Junior Fellows 2016

Wir freuen uns sehr, auf der INFORMATIK 2016 auch die Junior Fellows 2016 offiziell und mit ihren Arbeitsgebieten vorstellen zu dürfen. Die Gesellschaft für Informatik GI ernennt seit 2013 jährlich einige wenige herausragende junge Informatikerinnen und Informatiker zu Junior Fellows – quasi als Vorbilder und Botschafter/innen der Informatik.

Im Rahmen der Akademischen Stunde am Tag der Informatik wird den ‘frisch gebackenen’ Junior-Fellows die Urkunde überreicht; am Donnerstag, den 29.9. präsentieren sie sich mit ihren Forschungsgebieten erstmals in einer eigenen Sitzung. Deren Moderation übernimmt der derzeitige GI-Präsident Peter Liggesmeyer persönlich.

Das Beitragsbild ist auch der Jahreszeit angepasst. Glück hat, wer im Moment einen Sprung ins kühle Nass rund um Klagenfurt wagen kann.

 

INFORMATIK 2016: Der Präsident, IoT, Industrie 4.0 und Big Data

Am 28. September 2016, dem Tag der Informatik, erwarten Sie auf der INFORMATIK 2016  in Klagenfurt spannende Hauptvorträge. Heute setzen wir in diesem Blog damit fort, Appetit auf spannende Themen und eingeladene Vortragende zu machen. Am Menü stehen diesmal Schlagworte wie Digitale Agenda, IT-Gipfel, Industrie 4.0, digitaler Verkehr, Abhörskandale und Big Data.

Die Bedeutung der Informatik steigt enorm; zunehmend wird dies auch in Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen. Doch es gibt viele Fragestellungen im Zusammenhang mit neuen Entwicklungen, zu denen noch keine zufriedenstellenden Antworten existieren. Peter Liggesmeyer, derzeit GI Präsident, diskutiert und hinterfrägt in seinem Vortrag IoT, Industrie 4.0 und Big Data aktuelle Themen und Standpunkte, die in der öffentlichen Diskussion manchmal ein wenig zu schnell als Wahrheit akzeptiert werden.

 

INFORMATIK 2016 keynote: Artificial Intelligence at the Gates of Dawn?

Am Tag der Informatik (28.09.2016) erwarten Sie auf der INFORMATIK 2016 spannende Hauptvorträge. Einige davon haben wir in diesem Blog bereits vorgestellt.

Heute möchten wir Appetit auf Thomas Eiter und seinen Vortrag Artificial Intelligence at the Gates of Dawn? machen. Fragestellungen wie ‘Was sind die aktuellen Trends der Wissenrepräsentation’, ‘Welche Probleme sind im Moment trotz Fortschritten in der KI nicht gelöst’  oder ,Wo liegen Potentiale aber auch Grenzen des Reasoning’  lassen aufhorchen und auf jeden Fall das eine oder andere Licht aufgehen.

 

 

Keynote Speaker at INFORMATIK 2016

You can either love or hate the h-index – but his is extraordinary and you can get to know him live at INFORMATIK 2016.

His main research interests are in the use of formal techniques for reasoning about multiagent systems, currently at the intersection of logic, computational complexity, and game theory. He is particularly interested in the computational aspects of rational action in systems that are composed of multiple self-interested computational systems.

Read more about Michael Wooldridge and his keynote at INFORMATIK 2016 .

 

 

INFORMATIK 2016 – Hauptvortrag ‘Forschung ohne Informatik – geht das?’

Am Tag der Informatik (28.09.2016) erwarten Sie auf der INFORMATIK2016 spannende Hauptvorträge, die wir hier in diesem Blog kurz vorstellen wollen.

Den Anfang machen wir heute mit Andreas Reuter und seiner Fragestellung ‘Forschung ohne Informatik – geht das? ‘.

Soviel sei schon von seiner Antwort darauf verraten: ‘Man könnte im klassischen Radio-Eriwan-Stil antworten: „Im Prinzip ja, aber …“ , und dann käme eine ziemlich lange Liste von Ausnahmen.’

Es sei ja unstreitig, dass von der Informatik entwickelte Werkzeuge in fast allen Wissenschaftsgebieten eingesetzt werden. ‘Nach einigen Studien entfallen in wissenschaftlichen Großprojekten mittlerweile 25{c8db3f4443fb2f1c80e20e2e8420a201d47393e6b007c83f4847286f4b955a35}-50{c8db3f4443fb2f1c80e20e2e8420a201d47393e6b007c83f4847286f4b955a35} der Gesamtkosten über die Projektlaufzeit auf die Entwicklung der (projektspezifischen) Software-Werkzeuge.’ Aus methodischer Sicht könne festgestellt werden, dass Software-Werkzeuge „Experimente“ ermöglichen, die in der Realität nicht möglich wären (Simulation), und dass sie die Analyse von Datenmengen erlauben, die auf keine andere Weise verarbeitet werden könnten.

In diesen Aufzählungen sei aber immer von „Werkzeugen“ die Rede, wenn es um den Beitrag der Informatik geht.

‘Heißt das, dass die Informatik „nur“ eine Hilfswissenschaft ist, die anderen Disziplinen ermöglicht, ihre Arbeiten schneller, besser, effektiver zu erledigen? Auch wenn das nicht grundsätzlich schlecht ist, muss man doch fragen, ob es über die Bereitstellung von Werkzeugen hinaus genuin „informatische“ Beiträge zum Methodenvorrat der „Computational Sciences“ gibt.’  Diese Frage wird der Vortrag aus verschiedenen Perspektiven diskutieren.